So kahl, so still so traurig
stehen sie, strecken die blanken Äste
vom Mond beschienen,
grausam und kalt.
Der Wind der pfeift, verwirbelt die Blätter
ein Getöse des flüsternden dürren Laubes
hebt es hinauf hoch in die Lüfte
schleuderts herab in Pfützengrüze.
Das Mondlich gibt Zeugnis
des rauhen Geschehns, doch wen interessierts
schlafen doch alle
in ihren Betten
fein und gerecht
Doch wehe dem, der jetzt noch draußen
Weh dem, den jetzt noch im Mondschein steht
dies lächelt still über alles hinweg
Doch auch von fern
ein herbes Geschehen
Freut Euch um Betten
freut Euch um Wärme
belächelt von drin den kalten Mond
Der Mondschein mag wandeln
wenn alles schläft