Jagtgebiet an der Schlucht

Kaala lächelt gequält. "Schon gut. ICh muss mir wenigstens keinen Weg suchen." Etwas leiser fügte sie hinzu: "Noch nicht." Sie manipulierte einfach die Luft. "Willst du mitkommen oder hier oben bleiben?"

Langundo schaut sie besorgt an. Bist du dir sicher? Ich komm auf jeden fall mit runter... Der junge Rüde schaut nochmal runter. Hier müsste es einfach runter zu kommen sein. Langundo geht in die richtung und schaut sich den Weg genau an.

Kaala seufzte. "Das meinte ich nicht." Sie wedelte ungeduldig mit der Rute. "Entschuldigung, aber wir müssen uns beeilen." Sie manipulierte die Luft um Langundo so, dass er schwebte. Sie ließ ihn über den Rand der Klippe schweben und sacht auf dem Boden aufsetzen. Das Gleiche machte sie bei sich, doch ein paar Meter über dem Boden ließen ihre Kräfte nach, sie fiel und schlug hart auf dem Boden auf.

Langundo jault erschrocken auf. Kaala!!! Alles ok? Geht es dir gut? Der junge Rüde schaut sich panisch um und sieht ein paar meter entfernt Nevada und Conan liegen. Er geht zu Kaala und stupst sie an. Kannst du laufen? oder hast du zu große Schmerzen?

Kaala schaute Langundo etwas benebelt an, erhob sich jedoch und hinkte langsam zu den Beiden Verunglückten. Kurz vor ihnen hielt sie an und holte tief Luft.

Langundo schaut Kaala besorgt hinterher, bevor er ihr langsam folgt. Und wie sieht es aus? Der Rüde schaut auf die beiden jungen Wölfe und dann wieder zu Kaala. Den beiden geht es bestimmt gut und sie wachen gleich wieder aus Langundo zuckt zusammen als ein Blitz ein paar meter weiter in die Felsen einschlägt. Wir sollten hier so schnell wie möglich mit den beiden weg Er schaut in den Himmel und hört ein Ohrenbeteubenden Donner.

Kaala ging zuerst zu Conan. Sie schnüffelte an ihm und legte ein Ohr an seine Brust um sicherzugehen, dass sie sich nicht getäuscht hatte. Aber leider konnte sie nichts mehr tun. Dasselbe tat sie bei NEvada, mit dem selben niederschmetternden Ergebnis. Traurig sah sie Langundo an, schüttelte leicht den Kopf und nahm Conan auf. Sie schluchzte und ein paar Tränen liefen ihr über das Gesicht doch sie schleppte sich unbeirrt weiter.

Langundo schaut Kaala geschockt an.Nein... das kann nicht sein... Der Rüde schaut die Fähe geschockt an und schüttelt den Kopf.

Kaala legte Conan sanft auf den Boden. Mit vor Trauer brüchiger Stimme und ohne ihn anzusehen, da sie immer noch weinte, sagte sie zu Langundo: "Ihr Herz hat aufgehört zu schlagen. Sie waren sofort tot."

Langundo schaut Kaala mit tränen verschleierten Blick an und nickt. Der Regen prasselt unaufhörlich auf ihn herab. Erst geht er zu Conan und leckt ihn über den Kopf bevor er zu Nevada geht und bei ihr das gleiche tut. Kurz schaut er zu Kaala, Schafst... du es Conan mit zurück zum Lager zu nehmen, damit die anderen sich von den beiden Verabschieden können? Ich nehme Nevada... Langundo schiebt Nevada umständlich auf seinen Rücken und schaut Kaala mit Tränen in den augen an.

Kaala sagte nichts, sie musste sich alle Mühe geben um nicht laut aufzuschluchzen. "Er war doch der Einzigste, der mich wahrgenommen hat." Sie nahm Conan wieder auf und versuchte die Felswand hochzuklettern, doch schon nach ein paar Schritten verlor sie den Halt. Sie konnte das verletzte Bein nicht mehr gebrauchen.

Langundo schaut Kaala besorgt an. Das stimmt doch gar nicht... Er schaut sich kurz um und geht dann zu Kaala, Geh du zum Lager, ich komme langsam mit den beiden hinterher. Kümmer du dich um dein Verletztes Bein.

Kaala schüttelt energisch den Kopf. "Nein, ich muss das schaffen. Conan ist da nicht das Problem. Auch ohne ihn würde ich nicht hochkommen." Sie ging an der Felswand entlang. "Soweit ich weis, ist da hinten ein kleiner Pfad..."

Langundo schaut Kaala kopfschüttelt hinterher. Ich rede nicht davon, das Conan das problem nicht. Ich mach mir sorgen um dich.

Kaala antwortete nicht. Sie schüttelte nur den Kopf und murmelte etwas. Dann sah sie den Weg. Sie wollte losrennen, doch sie trat aus Versehen mit dem kaputten Hinterbein auf und schrie vor Schmerzen. Also bewegte sie sich weiter.

Langundo geht mit Nevada auf dem Rücken zu Kaala: Geh alleine ohne Conan zurück zum Lager, ich bringe die beiden nachhause und keine Wiederrede... Der Rüde schaut Kaala besorgt an.

Kaala ging langsam weiter. Ohne aufzuschauen flüsterte sie. "Das ist aber das Einzige, was ich für ihn tun kann." Sie erklomm vorsichtig den Weg.

Langundo seufzt auf, Er hätte aber bestimmt nicht gewollt das du dir schmerzen zufügst... Denk doch auch an dich...

"Die Schmerzen habe ich auch so. MAch dir um mich keine Sorgen, ich weis schon, wann es kritisch wird." Kaala erreicht den Rand der Klippe und zieht sich hoch. Siekeucht vor Anstrengung und wartet auf Langundo.

Langundo schüttelt den kopf und trappt mit Nevada auf seinen Rücken zu Kaala. Wenn du meinst...

Kaala trabte weiter, immer noch humpelnd. Sie näherte sich dem Lager. Sie blieb kurz stehen um sich zu fassen, dann betrat sie das Lager mit ihrer wertvollen Last.

Langundo folggt Kaala schweigend und beobachtet sie besorgt. Ich hoffe es geht ihr bald wieder gut, obwohl das mit Conan und Nevada Er schaut kurz in dem Himmel und sie einen hellen blitz aus den Wolken brechen.


--->Lager der Dark moon wolves

[--> Jagdgebiet 1]Ruquo schaute nach hinten, ob er immer noch verfolgt wurde. In diesem Moment stolperte er über einen Stein und rutschte auf den Rand der Schlucht zu. Er krallte sich verzweifelt fest, doch der Untergrund war zu hart um Halt zu finden. Und so fiel er in die Tiefe.

[--->Lager ] Langundo hat Siku kurz nachdem er losgelaufen ist eingeholt und später überholt, Was meinte Kaala nochmal, wo Ruquo abgestürzt ist?! Er seufzt und wittert in der Luft nach einer Spur von Ruquo. Ich glaub ich hab die Spur von ihm... Der Rüde setzt sich wieder in bewegung und folgt der Spur die er gefunden hat. Langundo dreht sich kurz um, um zu gucken ob Siku mitkommt.

[--->LAger]Siku rannte an Langundo vorbei zur Schlucht. Sie schaute sich suchend um. Da entdeckte sie eine gerissene Wurzel, welche über der Erde war. "Hier muss er lang gekommen sein." Sie ging vorsichtig an den Rand der Schlucht und spähte hinunter. Da sah sie ihn. Ruquo lag mit verrenkten Gliedmaßen unten auf dem Boden. Sein Leib war blutüberströmt und zerschlagen. "Da ist er."